In einer gemeinsam entwickelten ansteckenden, partizipativen Mitmach- und Anpackkultur gestalten wir als „ganz normale Bürger*innen“ in einem „ganz normalen Dorf“ die Zukunft unserer Dörfer. In der Überzeugung „Der beste Weg die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten“ (Zitat: Willy Brandt) packen Jung und Alt gemeinsam an, um die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit Hand in Hand zu steigern – in einem basisdemokratischen Bottom-Up-Prozess. Regelmäßig werden alle interessierten Bürger*innen zum „Spinnen“ von Träumen und Visionen eingeladen, die dann in Kleingruppen von 4-10 interessierten „Anpacker*innen“ in die Realität umgesetzt werden – i. d. R. ohne externe Regionalentwicklungs-Berater oder öffentliche Fördergelder, dafür aber im festen Glauben an die Substanz des Zitates von Hélder Càmara: „Wenn ich allein träume, ist es nur ein Traum. Wenn wir gemeinsam träumen, ist es der Anfang der Wirklichkeit.“
Von bislang rund 250 gesammelten Träumen und Ideen hat die Dörfergemeinschaft seit September 2012 bereits über 30 Projekte umgesetzt – mal ganz klein, mal ganz groß. Während die Projekte anfangs vornehmlich gemeinschaftsstiftendem Charakter hatten (z. B. Dorfkino, Dorfzeitung, Film-AG, etc.), weiten die Bürger*innen ihr Denken und Träumen aus. Im Mittelpunkt steht zunehmend die Frage danach, welchen Beitrag ländliche Regionen leisten können, um zu „echt-nachhaltigen“ Lebensstilen zwecks Bewältigung existentieller globaler Herausforderungen (Artensterben, schwindende Ressourcen, Klimawandel, Ausstieg aus Öl und Kohle, etc.) zurückzukehren. Ultimatives Ziel ist es dabei, einen hohen Lebensstandard im Rahmen der Grenzen eines Planeten Erde umzusetzen.
Auf diesen Internetseiten stellen wir ausgewählte Projektumsetzungen und einige unserer neuesten Ideen vor.